Tipps gegen Grippe und Erkältung

Grippe ade: Schluss mit Schnupfennase & Co!

Von: Allianz Redaktion / Lesezeit: 4 Min / veröffentlicht am 22. Januar 2020

An der echten Grippe zu erkranken, bildet demgegenüber eher die Ausnahme. Hat eine Influenza-Infektion stattgefunden, sollte sie allerdings nicht auf die leichte Schulter genommen werden: Schließlich gehört ein schwerer und risikoreicher Verlauf zu den Charakteristika der von drei Virus-Typen ausgelösten Erkrankung. Verschlechtert sich der Allgemeinzustand plötzlich, treten starke Kopf- und Gliederschmerzen auf oder gesellen sich Schüttelfrost und hohes Fieber zu den Symptomen, ist jedenfalls ärztliche Behandlung geboten.

Was wir gemeinhin als Grippe bezeichnen, ist meist ein vergleichsweise harmloser grippaler Infekt. Im Gegensatz zur Influenza kann er von mehr als 200 verschiedenen Virusarten ausgelöst werden, weshalb es möglich ist, gleich mehrmals hintereinander zu erkranken.

Durch effektive Stärkung des Immunsystems können wir allerdings aus der winterlichen Dauererkältungsschleife ausbrechen. Glücklicherweise unterstützen schon kleine Verhaltensänderungen und einfachste Mittel das körpereigene Abwehrsystem im Kampf gegen Erreger.
Schütten wir das Stresshormon Cortisol längerfristig aus, reagiert unser Körper, indem er das Immunsystem herunterreguliert. Folglich haben Krankheitserreger leichtes Spiel. Wollen wir von grippalen Infekten verschont bleiben, müssen wir Dauerstress tunlichst vermeiden. Indem wir regelmäßige Erholungspausen einplanen, mit Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen für Ruhe sorgen und mehr als sechs Stunden Schlaf pro Nacht genießen, erweisen wir unserer Immunabwehr jedenfalls einen guten Dienst.
Wer viel sitzt, sollte einen Ausgleich schaffen und seinem Körper häufiger eine Portion Bewegung gönnen. Das ist nicht nur wichtig, um Stress abzubauen, sondern regt auch die Vermehrung und Aktivität der Abwehrzellen an. Wollen wir uns gegen Erkältungen und grippale Infekte wappnen, ist moderates Training in Form sanften Ausdauersports am ehesten zu empfehlen. Überbelastung, die vom Körper als Stress wahrgenommen wird, ist unserem Immunsystem schließlich ebenso wenig zuträglich wie ein Leben als „Couch Potato“.

Die „Killerzellen“ unseres Immunsystems brauchen Vitamin D, um ihrem Tagwerk nachgehen zu können. Da unser Körper das Vitamin überwiegend unter Zuhilfenahme aufgenommenen Sonnenlichts produziert, ist es wesentlich, auch während der kalten Jahreszeit täglich 15 bis 20 Minuten im Freien zu verbringen.

Für Aktivität an der frischen Luft sprechen überdies die durchblutungsfördernde Wirkung und positive Effekte auf die Schleimhäute. Daher kann ein ausgedehnter Spaziergang auch während eines grippalen Infekts empfehlenswert sein, sofern andere Symptome wie starke Gliederschmerzen oder Fieber nicht dagegensprechen.

Für Frischluft sollte aber auch in Innenräumen regelmäßig gesorgt werden: Wer sich vor Augen hält, dass beim Niesen ausgestoßene Tröpfchen bis zu 20 Minuten durch den Raum schweben, macht Stoßlüften in der Grippezeit ohnehin zur Routine.

Neben ausreichendem Genuss vorzugsweise warmer Getränke ist eine ausgewogene, mineralstoffreiche Ernährung wesentlich, um unser Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern zu unterstützen. Indem wir täglich fünf Portionen Obst und Gemüse auf unsere Teller bringen, schützen wir uns jedenfalls effektiver gegen grippale Infekte als durch einseitigen Fokus auf spezifische Vitamine. Dass Bakterien und Viren vor einigen pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Allicin, Senfölen, Saponinen und ätherischen Ölen zurückschrecken, können wir uns zusätzlich zu Nutze machen: Knoblauch, Kren, Radieschen, Kichererbsen, Sojabohnen, Thymian und Ingwer dürfen demnach öfter auf den Tisch kommen.
Regelmäßiges Händewaschen ist eine der wirksamsten Methoden, um den Übertragungskreislauf zu unterbrechen und uns vor Ansteckung zu schützen. Dazu braucht es allerdings mehr als eine kurze Katzenwäsche: Effektives Händewaschen dauert jedenfalls 20 bis 30 Sekunden und sollte mit Seife erfolgen, die Wassertemperatur ist egal.
Mit der richtigen Vorsorge können wir viel für unser Wohlbefinden tun. Unsere aktuelle Tipp-Serie unterstützt Sie mit regelmäßigen Impulsen dabei, Körper und Seele fit zu halten. Was Wintersport damit zu tun hat, verraten wir in unserem nächsten Beitrag.

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