Eine Begräbniskostenversicherung ist eine finanzielle Vorsorge für den Todesfall. Verstirbt die versicherte Person, erhalten die Hinterbliebenen bzw. Bezugsberechtigten eine Einmalzahlung. Damit können anfallende Kosten für ein würdevolles Begräbnis bezahlt werden. Bei Ableben im Ausland werden Organisation und Überführungskosten durch die Begräbniskostenversicherung übernommen. Sie ist eine große Stütze in ohnehin schwierigen Zeiten.
Die Allianz Hinterbliebenenvorsorge
Meine Bestattungsvorsorge
Eine Begräbniskostenversicherung ist eine finanzielle Vorsorge für den Todesfall. Verstirbt die versicherte Person, erhalten die Hinterbliebenen bzw. Bezugsberechtigten eine Einmalzahlung. Damit können anfallende Kosten für ein würdevolles Begräbnis bezahlt werden. Bei Ableben im Ausland werden Organisation und Überführungskosten durch die Begräbniskostenversicherung übernommen. Sie ist eine große Stütze in ohnehin schwierigen Zeiten.
Warum brauche ich eine Bestattungsvorsorge?
Alle Leistungen der Allianz Begräbniskostenversicherung
Eine Vorsorge für den Sterbefall bedeutet, finanzielle Angelegenheiten bei Lebzeiten zu klären. Dazu zählen Fragen wie: Wer bezahlt die Bestattungskosten? Oder wer begleicht die Überführungskosten bei Ableben im Ausland? Die Allianz Bestattungsvorsorge sorgt mit umfangreichen Leistungen für Gewissheit.
- Versicherung für die Beerdigung: Die Versicherungssumme kann bis zu EUR 20.000,- im Sterbefall der versicherten Person gewählt werden.
- Soforthilfe im Trauerfall: Die Ablebensleistung wird rasch an die Hinterbliebenen bzw. Bezugsberechtigten ausbezahlt.
- Abgekürzte Prämienzahlungsdauer bis Alter 90: Genießen Sie lebenslangen Versicherungsschutz und reduzieren Sie Kosten im fortgeschrittenen Alter.
- Volle Leistung: Voller Versicherungsschutz besteht bereits nach 3 Jahren, bei Unfalltod sofort!
- Weltweiter Versicherungsschutz: Bei Ableben im Ausland organisieren wir den Rücktransport des Leichnams und übernehmen die Kosten bis zu EUR 30.000,-.
Wann lohnt sich eine Begräbniskostenversicherung?
Finanzielle Vorsorge und Hinterbliebenenvorsorge
Trauernde Angehörige müssen im Sterbefall neben dem schmerzlichen Verlust eines geliebten Menschen auch eine finanzielle Belastung bewältigen. Denn ein Begräbnis kostet weit mehr als häufig angenommen. Die Begräbniskostenversicherung erbringt im Fall des Falles die vereinbarte Leistung, damit Kosten für ein würdevolles Begräbnis bezahlt werden können.
Ablebensfall im Ausland
Die Überführung einer verstorbenen Person ist oft mit hohen Ausgaben verbunden. Außerdem stellt sie eine große organisatorische Last für die Hinterbliebenen dar. Trauer und Abschied sollten beim Verlust eines geliebten Menschen im Vordergrund stehen. Mit der Begräbniskostenversicherung werden die Organisation und Kosten für den Rücktransport aus dem Ausland übernommen.
Fallbeispiel: Feuerbestattung
Eine Person hat im Alter von 40 Jahren eine Begräbniskostenversicherung abgeschlossen. Damit sollen die Gesamtkosten für eine Feuerbestattung gedeckt werden, die sich auf circa EUR 7.100,- belaufen. Die Person möchte für den Todesfall ausreichend Vorsorge treffen. Um auf Nummer sicher zu gehen, wählt sie eine Versicherungssumme von EUR 7.500,-.
Monatliche Prämie: € 22,82
Fallbeispiel: Erdbestattung mit Überführung aus dem Ausland
Eine andere Person, 45 Jahre alt, möchte für das eigene Ableben vorsorgen. Die Person macht gerne und häufig Urlaube im Ausland. Im Sterbefall soll eine Überführung nach Österreich und das Begräbnis in der Heimat stattfinden. Die gewünschte Erdbestattung kostet rund EUR 14.000,-. Das Begräbnis und die Überführungskosten von bis zu EUR 30.000,- sollen durch eine Begräbniskostenversicherung gedeckt sein.
Monatliche Prämie: € 47,15
Wer muss das Begräbnis in Österreich bezahlen?
In Österreich müssen die Hinterblieben oder die Erben die Bestattungskosten bezahlen. Die Sozialbestattung springt nur ein, wenn aus dem Nachlass der verstorbenen Person nicht genügend Mittel hervorgehen und die Angehörigen für das Begräbnis nicht aufkommen können. In dem Fall trägt das Land bzw. die Gemeinde die anfallenden Kosten für die Bestattung. Die Frage “Wer zahlt die Begräbniskosten?” stellen sich viele Menschen erst im Ernstfall. Kümmern Sie sich schon jetzt um eine Vorsorge, die finanzielle Klarheit schafft.
Was kostet eine einfache Beerdigung?
In Österreich gibt es unterschiedliche Bestattungsarten. Die Kosten variieren stark je nach Wunsch und Vorstellung. Bedenken Sie bei allen Beispielen zusätzliche Kosten für die Grabrede, Blumen, Traueranzeigen und den Leichenschmaus.
- Erdbestattung: Eine Erdbestattung ist die teuerste Variante, die aber für viele eine wichtige Tradition ist. Der Preis für das Bestattungsunternehmen bildet mit rund EUR 3.500,- den größten Kostenpunkt. Für Sarg und Steinmetz zahlen Sie in Summe circa EUR 3.000,-. Hinzu kommt die neue Grabanlage mit bis zu EUR 6.000,-.
- Feuerbestattung: Die Feuerbestattung ist mit circa EUR 6.000,- deutlich günstiger als eine Erdbestattung. Die Einäscherung ist nach der Erdbestattung die häufigste Form der Beerdigung.
- Baumbestattung: Die Kosten für eine Bestattung im Wald liegen bei bis zu EUR 4.000,-. Bei einer Baumbestattung wird die Asche in einer biologisch abbaubaren Urne unterhalb eines Baumes beigesetzt. Hinzu kommt der Preis für die Einäscherung. Gleiches gilt für die Friedhofsgebühren und Kosten für den Grabschmuck.
- Donaubestattung: Eine Bestattung in der Donau ist für rund EUR 4.000,- möglich. Dabei wird die Asche in einer feierlichen Zeremonie über dem Fluss verteilt. Die Kosten für die Grabpflege entfallen wie bei der Baumbestattung oder Urnenaufbewahrung.
- Urnenbeisetzung und Urnenaufbewahrung: Die Asche befindet sich nach der Kremierung in einer Urne. Diese können Sie entweder beisetzen lassen oder zu Hause aufbewahren. Daher müssen Sie zumindest mit den Kosten einer Feuerbestattung rechnen. Im Falle einer Beisetzung kommen weitere Kostenpunkte auf Sie zu.
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Häufig gestellte Fragen zur Begräbniskostenversicherung
Eine Bestattungsvorsorge ist eine Versicherung, um die Kosten einer Beerdigung zu bezahlen. Verstirbt die versicherte Person, erhalten die Hinterbliebenen die vereinbarte Versicherungssumme, um Kosten für die Bestattung zu begleichen. Tritt der Todesfall im Ausland ein, sind Überführungskosten bis € 30.000 gedeckt.
Eine Begräbniskostenversicherung stellt eine wichtige Form der Hinterbliebenenvorsorge dar. Sie schützt die Hinterbliebenen vor unerwartet hohen Begräbniskosten im Todesfall. Organisation und Überführungskosten bei Ableben im Ausland werden bis € 30.000 übernommen.
Die Kosten einer Begräbniskostenversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählt vor allem das Alter der versicherten Person. Die Versicherungssumme und der Umfang der vereinbarten Leistung haben auch Einfluss auf die Prämienhöhe.
Alle Personen zwischen 40 und 75 Jahren können eine Begräbniskostenversicherung abschließen. Der Gesundheitsstatus zum Versicherungsabschluss spielt keine Rolle.
In Österreich kommen die Angehörigen für die Kosten der Beisetzung auf. In der Regel deckt der Nachlass der verstorbenen Person die Begräbniskosten. Fallen höhere Ausgaben an, zahlen die Hinterbliebenen den Restbetrag aus dem Privatvermögen. Eine Sozialbestattung ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Die Kosten für eine Bestattung hängen von der Bestattungsart ab. Eine Feuerbestattung kostet in Österreich rund EUR 7.000,-. Eine Erdbestattung ist mit bis zu EUR 14.000,- die teurere Variante. Der Ablauf der Beisetzung und die Gestaltung des Begräbnisses spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei den Bestattungskosten.
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