Maßnahmen zur Ressourcenschonung

Betriebsökologie oder: „Wir drucken das nicht mehr aus!“

 

Umweltfreundliches und ressourcenschonendes Wirtschaften ist für die Allianz als Versicherer und langfristiger Investor Teil der Unternehmenskultur. Ob beim Wasser- und Energieverbrauch, bei Reisekilometern oder beim Müllaufkommen: Unseren ökologischen Fußabdruck konnten wir in den letzten Jahren signifikant senken. So haben wir seit 2010 auch unsere CO2-Emissionen pro Mitarbeiter:in um mehr als 66 Prozent reduziert. Unseren gesamten Strombedarf decken wir seit 2012 aus erneuerbaren Energiequellen. Auf Ebene der Gruppe hat sich die Allianz zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen der Standorte und Geschäftsaktivitäten in über 70 Märkten bis 2030 auf null zu reduzieren.
verantwortungsvolle unternehmenskultur
Erneuerbare Energien, weniger Dienstreisen, Strom und Gas sparen. Die Möglichkeiten zur CO2-Reduktion sind vielfältig, und viele stehen auf der Agenda der Allianz für eine grüne Zukunft. So konnten etwa seit 2010 mehr als 66% CO2 pro Mitarbeiter:in eingespart werden. Erreicht werden konnte dies unter anderem durch die Reduktion des Energieverbrauchs in Bürogebäuden pro Mitarbeiter:in um 37% von 2010-2019 und um mehr als 42% bis 2021. Auch die Dienstreisekilometer pro Mitarbeiter:in konnten schon vor der Pandemie um 54% reduziert werden. Bei verbleibenden Reisen wird stark auf die Bahn gesetzt. 
Stellen Sie sich 34 volle Badewannen vor. Das sind 4.800 Liter Wasser. Um so viel haben wir in der Allianz 2006-2019 unseren jährlichen Wasserverbrauch pro Mitarbeiter:in verringert, etwa durch die Installation von Wasserstopptasten. Das sind mehr als 32 % Wassereinsparung. Und wir reduzieren unseren Wasserverbrauch weiter!
Auch unseren Papierverbrauch verringern wir stetig. Im Allianz Kundenservice ist das „papierlose Büro“ zum Beispiel schon Realität. Aber auch die elektronische Polizze hilft uns und unseren Kunden, täglich viele Seiten Papier einzusparen. In fünf Jahren haben wir so 187.544 Tonnen Papier gespart. Wenn man dieses gesparte Papier als A4-Seiten aufeinanderstapeln würde, ergibt das eine Höhe von 4.126 Meter. Das entspricht exakt der Höhe des Großglockners mit dem Eiffelturm obendrauf.
Lange galt die klassische Glühbirne als zuverlässige Lichtquelle. Als „Energiefresser“ ist sie aber eher ein Heizkörper als eine reine Lichtquelle – ca. 95 Prozent der Energie wird in Wärme umgewandelt, bloß die restlichen fünf Prozent in Licht. In der Allianz hat man deshalb schon frühzeitig nach und nach auf LED umgestellt. Unter anderem wurde  auch die Umstellung der Logobeleuchtung an der Fassade der Generaldirektion auf LED in Auftrag gegeben. Die Ersparnis: rund 4.000 kWh pro Jahr. Wir decken unseren gesamten Strombedarf seit 2012 aus erneuerbaren Energiequellen.